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Es werden Posts vom September, 2009 angezeigt.

mailing listen

alle die, die meinen Blog jetzt noch immer per mail nach Hause geschickt erhalten und dies nicht mehr möchten, sollen mir mal eine e-mail schicken damit ich die mailing-liste mal ändern können... natürlich werden auch Wünsche von Solchen, die auf die mailing-liste möchten angenommen :-)

to do before you die...

Nachdem mir vor lauter Müdigkeit und Langeweile beim Lesen eines Dossiers über die Kindesentwicklung (eigentlich ja sehr spannend, aber warum müssen Menschen die schlau sind, das dann immer noch in einer unglaublich hochgestochenen Sprache allen anderen Menschen, die etwas von ihnen lernrn möchten, zeigen....?!?) habe ich auf Tanja's Blog (http://tanjasfairytale.blogspot.com/) diese Liste gefunden und wollte sie gleich für mich auch einmal ausfüllen... How many have you achieved? Attend at least one major sporting event: the Super Bowl, the Olympics, the U.S. Open. Swim with a dolp hin. *done Skydive. Have your portrait painted. Learn to speak a foreign language and make sure you use it. *done Watch the launch of the space shuttle. Be an extra in a film. Learn to rollerblade. *done Own a room with a view. Buy a round-the-world air ticket and a rucksack, and run away. ! ! Give your mother a dozen red roses and tell her you love her. Be a member o

Wie weit ein Herz sehen kann

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Erinnerst du dich, dass meine geliebte Grossmutter uns einmal gesagt, dass sie glaube, es gebe immer zwei Menschen, die füreinander bestimmt seien. Immer zwei Menschen gehörten zusammen. Bis man diesen einen Menschen gefunden habe, sei man im Grunde nur ein halber Mensch. Dieser zweite Mensch, mein Gegenstück, ergänze mich dann so perfekt, dass wir zusammen einen ganzen Menschen ergeben und eines der Ziele in unserem Leben sei es, unser Gegenstück zu finden. Damals fragte meine Cousine meine Grossmutter, wie sie erkennen könne, welcher Mensch ihr passendes Gegenstück sei. Meine Grossmutter überlegte einen Augenblick und antwortete ihr nachdenklich: „Schliesse deine Augen mein Kind, und schau mit dem Herzen.“. Du hast mich angestrahlt und meine Hand gedrückt. Seit diesem Moment musste ich immer wieder an ihre Worte denken. Als ich sie zum ersten Mal hörte, hatte mich diese Antwort verwirrt und irgendwie auch verärgert. Ich hätte eine konkretere Antwort erwartet und war enttäuscht. Aber

come back home...

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Ich habe gester sehr lange mit Meli, einer meiner Freundinnen aus Spanien gesprochen. .. Tatsächlich war sie sogar meine "Ablösung" in meiner Familie und da meine Gastmutter isch nicht freinehmen konnte, musste ich sie einarbeiten. Ich hatte riesige Angst vor ihr und wollte sie eigentlich gar nicht treffen. Der Gedanke, dass sie dann meine Rolle in der Familie übernehmen wird, dass sie die Bezugsperson der Kinder wäre, in meinem Zimmer und in der Stadt, die ich so sehr liebgewonnen hatte, liess mich nicht mehr los und ich dachte, dass ich ihr wohl niemals unvoreingenommen gegenüber treten könnte... Doch sie kam und ich liebte sie... Diese wenigen Tage die wir gemeinsam verbrachten waren so wunderbar, wir verstanden uns auf Anhieb unglaublich gut, konnten über alles (wirklich alles) sprechen und wir genossen es beide sehr. Jemandem wie IHR würde ich sogar meine Freunde überlassen... und ich tat es auch... Nur leider funktionierte es mit ihr und meiner Familie nicht so gut wie

Bücherwurm

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Ich bin (und war schon immer) ein hoffnungsloser Bücherwurm... Als Kind waren Bücher meine besten Freunde und meine Verstecke vor der Welt. Ich konnte stundenlang mit einer Taschenlampe unter der Bettdecke lesen bis die Augen brennten, ging auf Abenteuerreisen mit Tom sawyer und Huck Fynn, kämpfte mit Pipi auf Takatukaland gegen die Piraten, suchte mit Mo seinen Vater, erforschte mit Jim Hawkins die Schatzinsel und verlor mich in deren Geschichten. Zum Glück kann ich das auch heute noch; mein Gehirn abschalten mich in ein Buch vertiefen und mich meiner Fantasie völlig hingeben, den Alltag hinter mir lassen. Das letzte Buch, das ich beinahe in einer Nacht gelesen hatte, war "bis(s) zum Morgengrauen", wovon ich auch nach dem 2. und 3. Lesen immer noch begeistert bin. Doch es gibt meiner Meinung nach eine ganz bestimmte Art von Bücher, richtig bemerkenswerte Bücher, die einen fesseln, nicht mehr loslasse, erfreuen und trotzdem traurig und nachdenklich stimmen, die einen lehren u

Making of....

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Ich hab meinen ersten Tag an der Uni überlebt- und zwar gut. Ich war zwar bis zum Schluss ziemlich müde, was aber wohl eher daran lag, das ich mir so lange Konzentrationsphasen gar nicht mehr gewohnt bin. Denn.. meinen Stundenplan lieb ich ja jetzt schon, ich frage mich allerdings die ganze Zeit, wo da der Haken ist... Montags 6Lektionen und um 15:00 fertig, Dienstags 2Lektionen und um 12:00 aus, Mittwochs 2L von 8:15- 10:00 dann 6 Ausfallstunden und nochmals 2 L, Donnerstags rein theoretisch frei ausser in der Praktikumszeit, Freitags 8L bis 17:00... Irgendetwas muss ich doch übersehen haben...?! Bis jetzt fühle ich mich auch ganz wohl. Das einzige woran ich mich wohl nie gewöhnen werde ist die ganze Anonymität; riesige Klassen, man kennt alle ein wenig aber doch nicht so ganz und wenn man mal fehlt fällts niemandem auf (was durchaus auch seine Vorteile haben kann..). Ich hatte bereits am Einführungstag 3 tolle Mädels kennengelernt und wir freuten uns schon voll auf gemeinsame Lektion

Zuhause in einem Zuhause das ich nicht mehr als Zuhause empfinde

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Ich kann nicht glauben, dass ich hetzt schon wieder seit mehr als 2 Wochen zurück in der Schweiz bin, alles fühlt sich so anders an... Ich bin zwar nicht mehr in Spanien aber in der Schweiz irgendwie doch nicht- irgendetwas ist auf der Reise hierhin verloren gegangen... Klar ist es schön, meine Leute wiederzusehen, aber alles hat sich so sehr verändert, ich habe mich verändert. Mein Leben ist in Spanien weitergangen und das meiner Freunde hier und ohne mich. Man sagt immer, wenn man lange fortgehe finde man heraus, wer seine wirklichen Freunde seien- und es stimmt! Natürlich hat man mit einigen mehr Kontakt und mit anderen weniger, doch ich bin wirklich erschrocken, wie sehr sich solche Beziehungen innerhalb eines halben Jahres verändern können. Es gibt villeicht jetzt noch eine oder zwei Personen hier, die ich ein wenig auffangen können, mit denen ich offen und tiefgründig reden kann wie zuvor, Beziehungen, die durch die Abwesenheit und Distanz gestärkt und vertieft wurden. Das wären