Letters from the Inside

Donnerstag und Freitag habe ich mich zum ersten Mal so gefühlt, als hätte ich tatsächlich Ferien..! Gemeinsam mit 2 Uni-Freundinnen war ich in den Bergen- naja, eine der Beiden wohnt dort oben in einem kleinen Dorf (wobei "kleines Dorf" noch übertrieben ist). Wir verbrachten zwei wunderbare Tage dort oben, das Wetter hätte besser nicht sein können und wir genossen die gemeinsame Zeit unglaublich. Das waren zwei Tage, in denen ich einfach rund um glücklich und entspannt war, wo ich alle Sorgen und noch zu erledigende Dinge in den Hintergrund schieben und einfach den Moment leben konnte! Am ersten Tag unternahmen wir eine kleine "Wanderung", zwei Bob- schlitten im Schlepptau... Einen davon musste ich mir mit der Kollegin teilen, so dass wir an dessenFahrtüchtigkeit am anfang noch etwas zweifelten- sah er doch schon viel zu klein aus, wenn nur eine von uns darauf sass... Nach einigem Ausprobieren hatten wir dann herausgefunden, wer am Besten wo sitzt und dann ging es

Der einzige Grund, weshalb ich im Moment den Winter liebe... ...Haustiere sind noch viel anhänglicher und kuschliger, weil es auch ihnen Draussen viel zu kalt ist... Der Lieblingsschlafplatz meines Wollknäuels.. MEIN KOPFKISSEN...

Das flackernde Licht der Neonlampe in dem schäbigen Badezimmer blendete ihn. Er musste immer wieder blinzeln, bis sich seine Augen an das Licht gewöhnt hatten. Scheiss-Hotel, dachte er zum wiederholten Mal, als er sich überlegte, weshalb er unbedingt in ein solch billiges Hotel einchecken musste. Er hätte wohl daran denken müssen, dass man nicht beides haben kann- billig und gut. Das ging wohl in keinem Bereich. Er stützte seine Hände auf dem Lavaborand ab, beugte sich vor und betrachtete sich im Spiegel. Er verstand nun den verschreckten Blick der Rezeptionistin, die seinen Augen immer wider ausgewichen war und auf seine Frage nur mit zittriger Stimme geantwortet hatte. Er sah schrecklich aus, das musste er sich nun selbst eingestehen. Verdammt! Dabei hatte er doch um keinen Preis auffallen wollen. Sein Haar war fettig und strähnig, stand im wirr in alle Richtungen vom Kopf ab und hätte schon lange mal wieder einen Frisör gebraucht. Dunkle Ringe umrandeten seine Augen, die eigen

hach, meine letzte Prüfung habe ich am Montag geschrieben und jetzt geniesse ich von ganzem Herzen das Nichts- Tun.. und es ist herrlich...Ich habe erst jetzt so richtig bemerkt, wie sehr mich diese Prüfungen gestresst hatten und wie ausgelaugt ich tatsächlich war... Die letzten beide Tage nahm ich mir gaaaanz viel Zeit für mich selbst, hab Ordnung in mein Zimmer gebracht (naja, zumindest ein wenig;)),meine Grossmutter besucht, ganz viel gelesen und DVDs geschaut... Ich hatte mir für die Ferien eine Serie von einer Freundin ausgeliehen, die mein Bruder und ich eben gerade zu Ende geschaut haben und danach ganz verzweifelt waren, weil wir die 2. Staffel nicht hatten... Tja, schnurstracks haben wir zum Telefon gegriffen und jetzt kommt sie vorbei... 1,5h Zugfahrt nimmt sie auf sich, um sich zu später Stunde noch mit meinem Bruder (der morgen arbeiten sollte) und mir Serien rein zu ziehen.. Hach wie toll ist mein Bruder und wie toll sind meine Freunde! Limoncello und Weisswein sind schon

Ich kann es kaum glauben!!! Ich habe vorhin im Gespräch mit Meli (in Barcelona!) als Witz die Bemerkung fallen lassen, dass sie ganz herzlich zu meiner nachgeholten Geburtstagsfeier eingeladen sei, falls dies in ihren Zeitplan passen würde... Und sie hat mich gefragt, wann ich denn feiern würde... dann kurze Stille und sie fragte mich: "would it be ok if i came on the 5th and left on the 10th ?" Aber Hallo..?!? Ihr Flug ist bereits gebucht und sie bleibt einige Tage hier!!! So viel zu meinem letzten Post..: ich bin gerade einer der glücklichsten Menschen der Welt!!! ich könnte weinen vor Freude... sie ist einfach verrückt... found

Glück entsteht oft durch Aufmerksamkeit in kleinen Dingen, Unglück oft durch Vernachlässigung kleiner Dinge found

Cummings hat mal geschrieben; To be nobody but yourself in a world which is doing it's best, night and day, to make you everybody else, means to fight the hardest battle, which any human being can fight, and never stop fighting... i am fighting this battle every day by new and trying aswell to win every day by new Das Zitat von Cummings habe ich mir tatsächlich ein wenig zum Lebensmotto gemacht, allerdings LIEBE ich aber auch seine Texte allgemein ;) Ich kann natürlich nicht mit 100%iger Überzeugtheit behaupten, ich sei immer mich selbst. Doch da ich mich selbst im Regelfall (mal die normalen Anfällen von Selbstzweifel, die uns Frauen ja von Zeit zu Zeit nachgesagt werden ausgeschlossen;)) eigentlich durchaus mag, versuche ich tatsächlich nach diesem Motto zu leben.... mal mit grösseren mal mit kleineren Erfolgschancen.. Das problem dabei ist es ja, das man häufig erst im Nachhinein merkt, dass man gerade nicht soooo sich selbst war (und damit meine ich NICHT den Einfluss von Alkoh